24. Februar 2014

Start in die OL-Saison

Nächsten Sonntag beginnt für mich wieder die Zeit der Frühjahrs-Orientierungsläufe. Seit dem letzten Nacht-OL im vergangenen Herbst ist schon eine rechte Weile vergangen und ich freue mich auf die kommenden Läufe! Diese bestreite ich nicht mit dem Hintergrund möglichst gute Ränge zu laufen, sondern als Abwechslung, orientierungstechnische Herausforderung und besonderes lauftechnisches Training, wie sie Orientierungsläufe eben darstellen.


Im März werde ich auch an drei Nacht-OL's starten, welche mir besonders gut gefallen. Dazu hilft mir auch mein gutes Sehvermögen in der Nacht, welche ich mit meinen Kontaktlinsen erreiche. Damit sehe ich sowohl am Tag wie bei Nacht auf alle Distanzen sehr scharf und der ständige Wechsel von der Karte ins Gelände klappt auch optimal. Als OL-Späteinsteiger sage ich oft: "Wenn alle Gleichaltrigen im OL so gut sehen würden wie ich, wäre ich noch weiter hinten klassiert!"

17. Februar 2014

Schwimmen mit angezogener Handbremse

Nach vier Wochen Schwimmpause wagte ich mich am vergangenen Sonntag erstmals wieder ins Wasser. Mein Training war aber recht eintönig, denn ich trainierte vorwiegend Beinschlag, meist mit den kurzen Flossen. Damit konnte ich meine linke Schulter schonen, welche mir im Januar beim Schwimmen immer mehr Schmerzen bereitete. Zwischendurch wagte ich beim Crawl-Beinschlag ganz langsame und lockere Armzüge zu machen. Zu meiner Zufriedenheit ging dies schmerzfrei!

Weiterhin lege ich grosses Augenmerk auf das Dehnen und kräftigen meiner Schultern. Auch in der Massage legen wir besonderen Wert auf meine verhärteten Stellen im Schulterbereich. Mit diesen Massnahmen bin ich zuversichtlich, dass ich zur Eröffnung der Freibadsaison wieder wie gewohnt meine Längen im 50-Meter-Becken des Strandbads und in den Wellen des Thunersees ziehen kann!

11. Februar 2014

Man wird gesehen - oder eben nicht

Während meiner Erholungsphase, oder anders gesagt Frühjahrspause, passiert bei mir sportlich recht wenig. Dementsprechend kann ich in meinem Blog auch weniger über meine Aktivitäten berichten. Es gibt nicht wenige unter meinen SportkollegInnen, welche meinen, ich mache doch immer so viel und sei selber schuld, wenn ich mich kaum mehr erholen kann. Klar werde ich gesehen, wenn ich täglich und teils lange und in verschiedenen Sportarten am Trainieren bin. Daher entsteht auch dieser Eindruck. Wenn ich aber Pause mache und weniger unterwegs bin und keine Wettkämpfe bestreite, werde ich von diesen Personen auch nicht mehr gesehen ... Meine Ruhepausen sind demnach schlecht sicht- und wahrnehmbar.

Es gibt aber auch Ausnahmen, welche die Regel bestätigen: Vergangenen Samstag habe ich auf der Loipe im Gantrisch bei meiner lockeren Skating-Einheit kein bekanntes Gesicht gesehen - das ist aber ein seltener Zufall!

Im LZG herrscht Winter, in Thun kaum.

3. Februar 2014

Erholung für die kommenden Wettkämpfe

In der vergangenen Woche stellte ich mehrmals fest, dass ich mich bereits auf dem Weg der Erholung befinde. In meinen lockeren Trainings spürte ich, dass meine Kräfte wieder besser vorhanden sind. Seit anfangs Jahr pendelt mein Wochenumfang zwischen vier und sechs Stunden. Ab und zu liess ich an einem Tag mein lockeres Training auch ganz aus, was mir sicher gut tat. Mit meiner persönlichen Überzeugung habe ich aber noch Mühe, Tage ganz ohne sportliche Bewegung zu leben. Zudem habe ich zusätzliche Wellness-Tage in der Sauna oder in einem Wellnessbad eingeschaltet. Diese Erholung tat mir aber sehr gut!

Meine Frühjahrs- oder anders gesagt, Wettkampfpause dauert aber noch an und ich werde sie weiterhin in diesem Rahmen gestalten. Im März beginnt aber wieder die Frühjahrs-OL-Saison. Die Orientierungsläufe in unserer Region werde ich bestreiten, aber den Fokus mehr auf den Kopf statt die Beine legen. Für mich als Späteinsteiger im OL sind diese Läufe physisch nicht stark belastend und stellen eine gute Abwechslung zu meinen Bikerennen und Läufen dar.

Auch meine Sommersaison konnte ich weitgehend planen: Sechs Bikerennen und zwei Trail-Läufe bilden die zehrenden Wettkämpfe. Daneben werde ich sicher noch je nach Verfassung einige wenige OL's und regionale Bikerennen fahren. Die restlichen nun deutlich mehr rennfreien Wochenenden will und muss ich meiner Erholung zugute kommen lassen.