21. November 2016

Radquer Colombier

Erstmals in dieser Saison startete ich an einem der zahlreichen Radquers vom Omnium Romand Cyclocross. Auf dem Waffenplatz Planeyse in Colombier veranstaltet der örtliche Zeta Cycling Club seit vielen Jahren im November ein Radquer dieser Serie. Die Strecke ist flach und schnell, der Boden hart. Bis wenige Stunden vor dem Start regnete es stark, aber der Boden wurde nicht tief und der aufkommende Westwind trocknete die Strecke wieder ab.


Auch an diesem Wettkampf fühlte ich mich acht Tage nach dem Crosslauf wieder ganz leistungsfähig. Mit nur zwei kurzen und lockeren Trainings unter der Woche vermochte ich mich gut zu erholen. Wie im Omnium Romand üblich, starten die Alterskategorien ohne Vorgabe auf die Elitefahrer. Trotzdem verlor ich nur eine Runde auf die Spitze und unter den Masters 3, den über 50-jährigen Fahrern vermochte ich mich im Mittelfeld zu klassieren.


Rangliste Zeta Cross Colombier: https://www.mso-chrono.ch/pdfs/results-category.php?race=711&import=4729&model=7&order=categorie&key=masters-3

14. November 2016

Unerwartetes Terrain

Mein start am Crosslauf am Samstag hatte ich lange im Voraus geplant. Wegen dem trockenen Wetter entschied ich mich noch kurzfristig, am Sonntag am Club-Quer vom RC Steffisburg zu starten. Überrascht war ich beiden Orts vom Zustand des  Bodens und von meiner Leistungsfähigkeit am Sonntag.


Am vergangenen Samstag startete ich in Yverdon-les-Bains zu meinem ersten Crosslauf dieses Winters. Entgegen meinen Erwartungen, war trotz der vielen Regentage der Boden nicht tief, ja beinahe trocken.


Im letzten Winter, als ich nach einigen Jahren Pause wieder ein paar Crossläufe bestritten hatte, merkte ich, dass ich bei tiefem Boden sehr gut zurecht komme. Dies im Gegensatz zu den Radquers, wo mir der Morast nicht behagt. Ich glaube, diese Gegensätze bei mir kommen daher, dass mir im Radquer dazu die Kraft fehlt. Beim Laufen auf gleich schwerem Grund hingegen kommen mir die vielen Orientierungsläufe entgegen, in denen ich mir eine entsprechende Lauftechnik auf rutschigem Grund aneignen konnte.


Die Strecke am Strand war ganz flach und verlief je zur Hälfte auf befestigten Fusswegen und auf Waldpfaden. Nur eine rund einhundert Meter lange Passage durch den Sand bot etwas Abwechslung für die Lauftechnik. Mit meinem Rang im letzten Viertel der über 45-Jährigen bin ich zufrieden.


Für Sonntag entschied ich mich kurzfristig zur Teilnahme am Club-Quer vom RC Steffisburg. Dies um mein umgebautes Quervelo mit dem geraden Lenker zu testen und um festzustellen, wie ich nach dem gut halbstündigen Crosslauf in hoher Intensität noch leistungsfähig bin.




Auf dem Emberg oberhalb Steffisburg war es etwas nasser als in Yverdon, von tiefem Boden war aber keine Rede. Bereits zum dritten Mal in dieser Quersaison war ich der Älteste hinter der Startlinie, was dem Spass aber keinen Abbruch tat. Recht deutlich aber war der Abstand zum zweitältesten Fahrer - 12 Jahre! Erstaunt war ich auch über die noch recht hohe Intensität, welche ich in diesen gut dreiviertel Stunden noch fahren konnte.


Rangliste Cross Populaire du Nord Vaudois, Yverdon-les-Bains: http://www.usyathletisme.ch/?event=cross-du-nord-vaudois
Rangliste RCS Quer Cup Emberg: http://www.rcsteffisburg.ch/2016/11/13/13-11-2016-quer-emberg/


1. November 2016

Rote Laterne

Erstmals in dieser Quersaison fasste ich in einem Rennen die Rote Laterne. Trotz meinem letzten Rang bin ich nicht unzufrieden, denn es lief mir im recht gut. Die Strecke in Pfaffnau weist aber eine längere Steigung auf und hat damit recht viele Höhenmeter. In der Rangliste schlug sich das bei den älteren Fahrern in einer Klassierung weiter hinten nieder.


Mit dem fünften Rennen ging auch der diesjährige Quercup zu Ende. Erstmals seit einigen Jahren fuhr ich wieder alle Rennen, dieses Jahr in Wochenfolge. Mit nur zwei bis drei lockeren und kurzen Trainings unter der Woche vermochte ich mich immer zu erholen und war am Samstag wieder recht gut leistungsfähig. Dieser Versuch meinerseits endete positiv und darüber bin ich erfreut.


Im Schlussklassement des Quercups bin ich in der Hauptkategorie mit dem 9. Rang recht weit vorne klassiert. Dies, weil ich mit lückenloser Teilnahme Bonuspunkte gutgeschrieben erhielt.


Resultate Quer Pafaffnau: http://cycling-solothurn.ch/wp-content/uploads/2014/09/2016-Ranglisten-Pfaffnau_B.pdf


Schlussklassement Quercup: http://cycling-solothurn.ch/wp-content/uploads/2014/09/2016_Schlussklassement.pdf