30. Dezember 2014

Bike statt Quervelo

Wegen den starken Schneefällen und den damit prekären Strassenverhältnissen entschloss ich mich letzten Sonntag, auf die lange Reise in die Romandie und damit auf den Start am Quer in Cossonay zu verzichten. Stattdessen machte ich eine über zweistündige Biketour durchs verschneite Aaretal und genoss die winterliche Landschaft. Meine Spikesreifen am 29-Zoll-Bike haben je über 400 Hartmetallspikes. Damit fährt man sorglos durch den Neuschnee und über vereiste Wege und Brücken. Die Temperatur lag um den Gefrierpunkt aber die eisige Bise sorgte dafür, dass der am Bike hochgespritzte Matsch, Schnee und Schlamm festfror. Zentimeterdicke Eiskrusten und -zapfen bildeten sich an meinem Bike. Die Velowäsche dauerte deshalb etwas länger ...

24. Dezember 2014

Adventlauf Aeschiried

Ursprünglich hatte ich geplant, am 20. Dezember das Radquer in Bex zu fahren. Diese Strecke mit der ruppigen Steigung und teilweise auf der dortigen BMX-Piste führend, gefällt mir gut. Aber bald war für mich mit dem Aeschiried-Lauf mit Brunch der All Blacks Thun ein Terminkonflikt vorhanden: Dieser clubinterne Adventlauf ohne Zeitmessung, aber für alle Trainingsgruppen offen, wollte ich mir nicht entgehen lassen.

Nach ein paar Nebeltagen begleitete uns schönster Sonnenschein von der Spiezer Bucht über Hondrich - Aeschi bis zum Schulhaus in Aeschiried. Für mich stand keine selbst gemessene Zeit im Vordergrund, sondern das Erlebnis. Ein herzlicher Dank gilt den Organisatoren für den Gepäcktransport und das feine Buffet!

16. Dezember 2014

4. Rang in Chavannes-sur-Moudon

Am vergangenen Samstag erlebte ich das kleine Dorf oberhalb Moudon erstmals ohne Schnee. Bei meinen drei vorangehenden Starts war die Strecke jedesmal weiss, zweimal schneite es sogar. Am Renntag blies ein kräftiger Südwestwind, welcher die Strecke fast vollständig abgetrocknet hatte. Diese Verhältnisse behagen mir besonders gut, zumal die Strecke vom Veranstalter jeweils recht wettersicher angelegt wird: Start und Ziel liegen oben an der Runde auf einem Weg und die lange Wiesenpartie führt flach und bergab. Am Schluss der Runde folgt ein ruppiger, rund 200 Meter langer Aufstieg über einen Weg mit Hartbelag wieder zum Ziel.

Wie bereits in den vergangenen Rennen fühlte ich mich immer noch frisch und voll leistungsfähig. Mein reduziertes Sportprogramm und die bewusster geplanten Ruhephasen machen sich positiv bemerkbar. In den vergangenen Jahren spürte ich jeweils ab Ende November eine Saisonmüdigkeit. Ich konnte ein regelmässiges Rennen fahren. Auf die Elitefahrer verlor ich zwei der zehn Runden, aber bis zum Schluss und auch in der ruppigen Steigung konnte ich mein Tempo durchziehen. Besonders bei diesem Aufstieg machte sich wieder mein Rumpfkraft-Training positiv bemerkbar: Der Aufstieg fiel mir im Vergleich zu den Vorjahren leichter und ich bewältigte ihn einen Gang grösser fahrend auch schneller.

Bereit zum warm fahren auf der Rolle, direkt neben dem Auto im Schutz vor dem kühlen Sudwestwind.

Rangliste Omnium Romand Cyclocross Chavannes-sur-Moudon: https://www.mso-chrono.ch/pdfs/resultats.php?race=388&import=3261&order=categorie&key=masters-3

3. Dezember 2014

Kurze Wettkampfpause

Für das vergangene und das nächste Wochenende habe ich keinen Radquer-Start geplant. Am vergangenen Samstag hatte ich seit längerer Zeit wirder eine kleine Genuss-Tour mit dem Bike gemacht. Am nächsten Wochenende werde ich samstags am Aargau Open im Hallenbad Telli einen langen Tag als Stilrichter haben. Mein nächster Start auf den schmalen Stollenreifen wird am 13. Dezember in Chavannes-sur -Moudon (VD) sein.