31. Juli 2016

Training und Erholung

Am vorletzten Samstag bestritt ich mit dem Stockhorn-Halbmarathon meinen dritten und letzten Vorbereitungswettkampf für den Interno-Triathlon. Nach der vorangehenden Erholungswoche lief es mir recht gut, aber trotzdem erlitt ich beim Abstieg zum Hinterstockensee starke Muskelschmerzen in den Beinen. Ich konnte nur noch langsam laufen und verlor dort einige Minuten Zeit.

Aber ich schaute nach vorne und bereits am Montag darauf absolvierte ich in meinen jetzigen Ferien ein längeres Training mit dem Rennvelo. Heute, nach der ersten Woche meiner beiden Umfangs-Trainingswochen konnte ich mit zwei Ruhetagen ohne Sport gut sechzehn Stunden trainieren. Mein Gefühl ist gut und ich freue mich auf den Inferno-Triathlon!

Rangliste Stockhorn-Halbmarathon: http://stockhorn-halbmarathon.ch/dokumente/ranglisten/Rangliste2016_Kat.pdf

18. Juli 2016

Fast wie früher

Am vergangenen Samstag fuhr ich zum Training eine Runde, welche ich ganze 33 Jahre lang mit dem Rennvelo nicht mehr gefahren bin! Von Solothurn aus über den Weissenstein und von Welschenrohr über den Balmberg zurück ins Mittelland. Beides sind die deutlich steileren Aufstiege mit maximal 22% und 25% Steigung als von der Gegenseite her. Anfangs der Achtzigerjahre fuhr ich diese Runde als junger Amateur-Rennfahrer regelmässig und konnte während dieser Zeit ein paar wenige vordere Ränge in Bergrennen erzielen.


Seit vielen Jahren wollte ich diese beiden Aufstiege wieder einmal bewältigen und ich wusste nicht, wie gut ich diese extremen Steigungen noch schaffen würde. Nun war ich erstaunt, dass ich diese beiden Jura-Übergänge noch recht gut fahren konnte. Sicher war ich langsamer als damals zu meiner besten Zeit als junger Rennfahrer, aber mit deutlich kleineren Gängen ging dies am Samstag noch erstaunlich gut.


Zwischen Solothurn und dem Weissenstein

Welschenrohr
 

7. Juli 2016

Die erste Stunde

In den vergangenen Wochen erlebte ich bei meinen längeren Rad- oder Lauftraining mehrmals etwas Neues und Besonderes: In der ersten Stunde fühlte ich mich müde und nicht besonders leistungsfähig. Das Training abkürzen kam für mich natürlich nicht in Frage, ich zog mein Programm durch. Jedes Mal ging es dann ab der zweiten Stunde oder beim nächsten Aufstieg wieder gut und ich konnte mein Tempo jeweils bis zum Schluss durchziehen.


Dies werte ich als Hinweis, dass sich meine Ausdauerleistungsfähigkeit wieder deutlich gebessert hat. Dennoch hoffe ich, dass ich diese "Macke" bis zum Inferno-Triathlon noch ausmerzen kann. Ein kleiner Trost bleibt bei dieser Unsicherheit: Die erste Stunde vom Inferno-Triathlon absolviere ich liegend, im Wasser, ohne einen Höhenmeter!