26. Mai 2014

Interessante Abwechslung

Die vergangene Woche war für mich recht abwechslungsreich: Ein Lauftraining, das regionale Bikerennen in Kiesen, ein Freiwasser-Schwimmtraining, ein langes Biketraining, ein Rennvelotraining und - erstmals seit langer Zeit - zwei Ruhetage in einer Woche!

Am Montag nach dem Bikerennen in Hauterive machte ich gleich meinen ersten Ruhetag, ich fühlte mich zu müde für ein lockeres und regeneratives Training. Auch das Lauftraining am Dienstag war mit der Fun-Gruppe der All Blacks für mich locker. Am Mittwoch fuhr ich, fast aus Tradition und meinem Sponsor zu liebe, das "Kiesen-Rennen" wie wir zu sagen pflegen. Dabei fühlte ich mich schon recht gut erholt aber ich fuhr dennoch nicht ganz voll.

Openwater-Training im Freibad Weiermannshaus
Am Donnerstag reizte es mich, einen weiteren Ruhetag einzulegen. Etwas Bewegung hatte ich am Abend dennoch, da ich im 50-Meter-Becken des Strandbads als Stellvertreter ein Schwimmtraining leitete. Am Freitag besuchte ich im Freibad Weiermannshaus ein Freiwasser-Schwimmtraining welches von swim.ch organisiert und vom Schwimmtrainer Martin Hohl geleitet wurde. Am Samstag machte ich für mich ein über vierstündiges Biketraining. Dabei rekognoszierte ich die neue Strecke vom kommenden Bikerennen in Stettlen. Am Sonntag fuhr ich dann, doch schon mit etwa müden Beinen, ein gut zweistündiges Rennvelotraining in der Gruppe.

Rangliste BOE-Bikerennen Kiesen: http://www.swiss-cycling-boe.ch/resultate/

www.swim.ch

19. Mai 2014

Knappe Entscheidung auf dem Zielstrich

Am vergangenen Sonntag startete ich beim "Roc du Littoral" in Hauterive (NE) zu meinem zweiten Bikerennen der Saison. Bereits kurz nach dem Start begann die erste, rund vier Kilometer lange Steigung. Wie bereits vor drei Wochen bekundete ich Mühe, zu Rennbeginn ein ansprechendes Tempo zu fahren und ich fiel weit nach hinten. Später lief es mir dann besser und im stetigen Auf und Ab im Neuenburger Jura konnte ich mich wieder etwas nach vorne arbeiten.

Auf den letzten Kilometern war ich mit Ueli Hostettler, einem Kollegen meiner Kategorie, im Rennen unterwegs. 1500 Meter und 500 Meter vor dem Ziel lancierte er zwei Angriffe um mich abzuhängen. Nach dem zweiten Angriff konnte ich mich nur mit grösster Anstrengung noch einmal in seinen Windschatten hängen. Nach der letzten Kurve kurz vor dem Ziel versuchte ich dann, ihn aus dem Windschatten heraus zu überspurten. Auf der Ziellinie wuchtete ich mein Bike nach vorne und - mein Chip stoppte 12 Hundertstel früher!

An den Rennen vom Garmin Bike Cup ist die Kollegialität sehr angenehm: Unter Gleichaltrigen wird  hart aber fair gekämpft. Im Ziel reicht man sich die Hand und sitzt dann zusammen beim Essen. Einen jungen Fahrer hätte ich spätestens beim zweiten Angriff ziehen lassen.

Resultate Roc du Littoral: http://www.mso-chrono.ch/pdfs/resultats.php?race=291&import=2760&order=categorie&key=seniors

12. Mai 2014

Ferientage

Die vergangene Woche war die zweite von sieben Wochen, in welcher in nur an drei aufeinanderfolgenden Tagen arbeite und anschliessend mit dem Wochenende vier Tage frei habe. Meine etwas spezielle Ferienzeit geniesse ich bereits seit ein paar Jahren zwischen den Frühlings- und den Sommerferien der Schulen. So habe ich auch mehr Zeit fürs Training und vor allem die Erholung.

Trotz eines Ruhetags am Mittwoch ganz ohne Sport erreichte ich einen Wochenumfang von gut zehn Stunden. Am Freitagabend lief ich einen Hondricher Abend-OL, ausgetragen als Dorf-OL in Spiez. Dieses wettkampfmässige Training kombinierte ich mit der Hin- und Rückfahrt mit dem Velo. Während dem Lauf spürte ich aber noch meine beiden intensiveren Trainings vom Dienstag (Rennvelo-Berg) und Donnerstag (Lauf-Intervall). Deshalb waren mein Tempo und auch die Laufzeit nicht besonders schnell.

Nun steht wieder eine Erholungswoche an und am Sonntag fahre ich das zweite Rennen vom Garmin Bikecup in Hauterive. Die 32 Kilometer im Neuenburger Jura weisen 930 Höhenmetern auf und verlangen nun etwas mehr Kletter- und Abfahrtsqualitäten als beim ersten Rennen.

Resultate Hondricher Abend-OL Spiez: http://olg-hondrich.ch/ranglisten/RanglisteSpiez14.pdf

6. Mai 2014

Die Freiwassersaison ist eröffnet!

Wenn ich jeweils in der neuen Sommersaison das erste Mal im Thunersee schwimme, ist es etwas Besonderes für mich: Der Sommer mit meinen Schwimmtrainings steht bevor und es wird immer wärmer! Vor zwei Jahren war der See damals 13 Grad warm. Für letztes Jahr wollte ich mich "steigern" und machte meine ersten Züge bereits bei zwölf Grad. Dieses Jahr, am vergangenen Sonntag, zeigte das Thermometer am Eingang des Strandbads nur noch elf Grad. Vom Strämu aus geht das relativ gut, denn nach dem Ausstieg kann ich jeweils die kalten Hände und Füsse bald im warmen Becken wieder aufwärmen. - Sollte ich dieses Spiel weiterspielen, gelange ich mit zehn Grad Seetemperatur in einen Zeitraum, wo das Strandbad möglicherweise noch nicht offen und dieses Aufwärmen nicht möglich sein wird.

Luft: 9°, See: 11°, Becken: 23°