26. Januar 2014

Schwimmstopp

Seit etwas zwei Monaten machen sich bei mir nach dem Schwimmen Muskelschmerzen im linken Oberarm bemerkbar. Nach einigen Tagen ohne Schwimmtraining verschwanden diese aber wieder. Trotz allem Dehnen und Kräftigen der Muskulatur wurden diese Beschwerden immer stärker. Sie erinnern mich an gleiche Schmerzen, wir ich sie vor sechs Jahren am rechten Arm spürte. Damals liess ich mich vom Sportarzt untersuchen. Vermutlich entstanden meine Schmerzen deshalb, weil ich in den vorangehenden Jahren Umfang und Intensität im Schwimmen stark steigerte, was für mich als Späteinsteiger im Schwimmen zu viel war. Die bereits verkürzte Muskulatur in meinem Radfahrer-Oberkörper trug das Seinige dazu bei.

Die Therapie damals war relativ einfach: Kein Schwimmen (ausser Beinschlagtraining) und damit keine Schmerzen provozieren. Zudem begann ich täglich die Schultern und Arme zu dehnen und mit Thera-Bändern die Muskulatur aufzubauen. Noch heute gehört dies zu meinem täglichen Programm. Seither gönnte ich mir auch regelmässige Massagen zur Unterstützung meiner Regeneration.

Nun bin ich offenbar wieder auf "Feld 1" angelangt, allerdings mit dem anderen Arm. Dies trotz altersbedingt reduziertem Trainingsumfang. Dazu kommt, dass ich in den vergangenen Jahren im Wasser den Schwerpunkt eher auf das Üben der Technik oder die Regeneration legte. Vorerst verzichte ich auf das Schwimmen und pflege meinen Arm besonders mit dehnen, kräftigen und massieren.

14. Januar 2014

Rückblick - Ausblick

Meine Bilanz zur vergangenen Quersaison fällt ernüchternd aus: Statt der geplanten zwölf Quers bin ich nur deren sieben gefahren. Eine Elektronik-Autopanne vermasselte mir den Saisonstart in Baden. Im Dezember musste ich mangels Form und zu vielen Rennen im Sommer ein weiteres Quer auslassen. Schliesslich erlitt ich kurz vor Weihnachten eine starke und langwierige Erkältung welche mir die letzten Starts inklusive der Masters-Quer-WM verunmöglichte.

Meine Planung für die kommende Sommer- und die anschliessende Quersaison muss ich nochmals überdenken. Meiner Erholung nach harten Bikerennen oder Bergläufen muss ich noch mehr Beachtung schenken. Vermutlich werde ich noch etwa sechs kurze Marathon-Bikerennen fahren und die darauf folgende Quersaison etwa Ende November beenden.

Vorerst geniesse ich meine Frühjahrspause bis Anfangs April. Lockeres und kurzes Training in niedriger Intensität nach Lust und Laune stehen dabei im Vordergrund. Vermutlich Ende April werde ich das erste Bikerennen in der Romandie bestreiten.

5. Januar 2014

Verzicht auf die Masters-Quer-WM

Meine Erkältung erwies sich als sehr hartnäckig und bereitete mir auch Stirnhöhlen- und Nasennebenhöhlen-Katarrh. In der vergangenen Woche merkte ich in meinen lockeren Trainings zu Fuss, beim Schwimmen und mit dem Bike, dass ich kaum belasten kann und es unangemessen wäre, in meinem geschwächten Zustand noch ein Radquer zu fahren. So verzichtete ich auf den Start an der heimischen Masters-Radquer-WM.

Nun beginnt für mich meine Frühjahrs-Pause. Zeitlich zwar wie geplant, aber mit einigen Rennen weniger zum Schluss meiner Quer-Saison. Zuerst werde ich nun meine Erkältung vollständig auskurieren und mich dann mit lockeren und kurzen Trainings von meiner langen Saison gut erholen. Nun werde ich auch Zeit haben, meine vergangene Sommer- und die Radquersaison zu analysieren und die Zukunft wieder zu planen.