24. November 2014

Schnelle Strecke in Colombier

Am Samstag fuhr ich mit dem zweiten Lauf des diesjährigen Omnium Romand Cyclocross mein erstes Quer in der Romandie in dieser Saison. Der Zeta Cycling Club versteht es ausgezeichnet, neben dem Bikerennen Ende April auf dem gleichen Gelände, dem Waffenplatz Planeyse oberhalb Colombier, einen sehr ansprechenden, abwechslungsreichen und schnellen Radquer-Parcours auszustecken. Trotz der vergangenen Regenfälle und des nassen Bodens war die Strecke grösstenteils gut befahrbar. Ein kurzer Aufstieg und die Passage einiger Gräben und Hügel ergaben rund 10 Meter Höhendifferenz pro Runde. Oder anders gesagt: Die Strecke ist fast vollständig flach. Wer meint, ein solches Radquer sei physisch wenig anspruchsvoll, irrt sich gewaltig: Keine Abfahrt, in der sich der Puls für einige Sekunden erholen kann und Dutzende von engen Kurven, hinter jeder man wieder beschleunigen muss!


Im Omnium Romand Cyclocross starten die U19, U23, Amateure, Elite und Masters gemeinsam im gleichen Rennen ohne jegliche Vorgabe. Neu werden aber drei Masters-Kategorien, Ü30, Ü40 und Ü50 separat gewertet. Auf einer solchen Rangliste sieht meine Leistung dann etwas besser aus: Mit meinem 4. Rang bin ich zufrieden, der Rückstand auf den 3. Platz ist mit über drei Minuten doch deutlich.


Rangliste Colombier: http://www.mso-chrono.ch/pdfs/resultats.php?race=385&import=3238&order=categorie&key=masters-3

17. November 2014

Forfait in Madiswil

Die ergiebigen Niederschläge der vergangenen Woche haben die Strecke in Madiswil stark aufgeweicht. Ein Video von einer Streckenbesichtigung am Samstag zeigte bereits tiefer Boden und in der Nacht zum Renntag fiel nochmals viel Regen. Da entschloss ich mich, von einem Start abzusehen. Stattdessen besuchte ich das Sonntags-Training der All Blacks Thun - ein Longjog stand auf dem Programm.

Die Bilder vom Rennen bestätigten meine Befürchtungen. Unter diesen Umständen macht mir Radquer keinen Spass und ich bin froh, auf den Start verzichtet zu haben.

Schräghangabfahrt beim Flückiger-Cross in Madiswil

10. November 2014

Kurzfristig umdisponiert

Ursprünglich hatte ich vorgesehen, am vergangenen Sonntag das Rennen vom Quercup in Wolfwil zu fahren. Der Veranstalter hatte aber noch ein weiteres Rennen in den Tagesablauf aufgenommen und deshalb den Start unseres Hauptrennens auf 15.45 Uhr zurückverschoben. Dies schien mir etwas zu spät, besonders in Anbetracht des angesagten Nebels und des teilweisen Streckenverlaufs im Wald wegen. Da ich mich für den ganzen Cup angemeldet hatte, entschied ich mich kurzfristig, das Rennen am Samstag in Pfaffnau zu gewohnter Startzeit zu bestreiten.

Das Besondere in Pfaffnau ist die lange Steigung kurz nach dem Start auf einem Weg mit Hartbelag. Der grosse Teil des Rests der Strecke führte über nasse Wiesen. Zwei Doppelhürden und ein kurzer, ruppiger Aufstieg auf der Wiese erforderten drei kurze Laufpartien pro Runde.

Auf flachen Weg-Passagen und in beiden Aufstiegen je zu Fuss und auf dem Rad war ich gut unterwegs. Schwächen stellte ich auf den nassen und damit rutschigen Wiesenpartien fest, in denen ich oft ein- oder überholt wurde. Diese Manko stellte ich auch schon in Bikerennen fest. Vielleicht ist mir in meinem fortgeschrittenen Rennfahrer-Alter die Risikobereitschaft etwas abhanden gekommen.

Resultate: http://cycling-solothurn.ch/wp-content/uploads/2014/09/Rangliste_Pfaffnau_2014.pdf
Schlussranglisten Quercup: http://cycling-solothurn.ch/wp-content/uploads/2014/09/Schlussrangliste_BikeQuercup_2014.pdf

4. November 2014

Freies Wochenende

Das vergangene Wochenende war für mich in jeder Hinsicht frei: Ich plante das einzige Radquer des Wochenendes in Hittnau nicht zu fahren, ebenso ist die OL-Saison vorbei und auch als Richter im Schwimmsport war ich nirgends eingeplant. So konnte ich das sonnige und warme Bilderbuchwetter nach meinem Gusto geniessen. Am Sonntag war ich nach längerer Zeit wieder einmal mit meiner langjährigen Trainingspartnerin Trix unterwegs. Für die Jahreszeit und meine Quersaison ganz untypisch fuhren wir mit dem Rennvelo über die Lueg im Emmental und waren gute vier Stunden unterwegs.