Am Samstag war ich beim Inferno-Triathlon erstmals als Helfer im Einsatz. In der grossen Gruppe der Wassersicherung war ich als Rettunsschwimmer eingeteilt. Am Sonntag lief ich nach über drei Monaten wieder einen OL. Im Baselland startete ich an der Langdistanz-Schweizermeisterschaft.
Am vergangenen Samstag war ich beim Inferno-Triathlon erstmals als Helfer und nicht als Triathlet im Einsatz. In der rund 40 Personen umfassenden Gruppe der Wassersicherung begleitete ich die Triathleten im Thunersee als Rettungschwimmer auf dem Rettungsbrett. Zu dieser Wassersicherung gehörten verschiedene Organisationen: Die SLRG, die Seerettung Thunersee, private Bootsfüher und die Seepolizei. Zum Dispositiv am Inferno-Triathlon gehörten 8 Motorboote, 12 Kajaks und 8 Rettungsbretter. Die Rettungschwimmer wurden auf den Rettungsbrettern und den Motorbooten eingesetzt. Auf den Booten waren auch noch Taucher und zwei Wasserrettungs-Hundeführer mit ihren Vierbeinern in Bereitschaft.
Unsere Aufgabe war, die Schwimmer in einem Korridor vom Strandbad nach Oberhofen zu begleiten und dabei die Breite auf rund 50 Meter zu beschränken. Die warmen Wassertemperaturen und Windstille boten für den Schwimmpart optimale Verhältnisse. Unser Team hatte zum Glück keine Rettungseinsätze zu leisten. Einzig ein Schwimmer gab unterwegs das Rennen auf. Nach unseren Einsatz genossen wir auf einer sonnigen Terrasse beim Hallenbad Oberhofen ein gemeinsames Frühstück.
Für Sonntag hatte ich mich bei der Langdistanz-Meisterschaft der Orientierungsläufer in Lausen angemeldet. Den Kopf hatte ich frei und konnte mich auf der Karte gut zurechtfinden. Aber die Hitze und der Einsatz auf dem Rettungsbrett am Vortag liessen bei mir kein schnelles Lauftempo zu. Einmal mehr zeigte sich, dass ich bei Hitze mit immer mehr Mühe habe, bei Wettkämpfen gute Resultate zu erzielen.
Resultate LOM: http://www.o-l.ch/cgi-bin/results?type=rang&year=2012&event=Schweiz.+Meisterschaft+im+Langdistanz-OL&kat=HB&imgx=640&imgy=480
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