16. Dezember 2014

4. Rang in Chavannes-sur-Moudon

Am vergangenen Samstag erlebte ich das kleine Dorf oberhalb Moudon erstmals ohne Schnee. Bei meinen drei vorangehenden Starts war die Strecke jedesmal weiss, zweimal schneite es sogar. Am Renntag blies ein kräftiger Südwestwind, welcher die Strecke fast vollständig abgetrocknet hatte. Diese Verhältnisse behagen mir besonders gut, zumal die Strecke vom Veranstalter jeweils recht wettersicher angelegt wird: Start und Ziel liegen oben an der Runde auf einem Weg und die lange Wiesenpartie führt flach und bergab. Am Schluss der Runde folgt ein ruppiger, rund 200 Meter langer Aufstieg über einen Weg mit Hartbelag wieder zum Ziel.

Wie bereits in den vergangenen Rennen fühlte ich mich immer noch frisch und voll leistungsfähig. Mein reduziertes Sportprogramm und die bewusster geplanten Ruhephasen machen sich positiv bemerkbar. In den vergangenen Jahren spürte ich jeweils ab Ende November eine Saisonmüdigkeit. Ich konnte ein regelmässiges Rennen fahren. Auf die Elitefahrer verlor ich zwei der zehn Runden, aber bis zum Schluss und auch in der ruppigen Steigung konnte ich mein Tempo durchziehen. Besonders bei diesem Aufstieg machte sich wieder mein Rumpfkraft-Training positiv bemerkbar: Der Aufstieg fiel mir im Vergleich zu den Vorjahren leichter und ich bewältigte ihn einen Gang grösser fahrend auch schneller.

Bereit zum warm fahren auf der Rolle, direkt neben dem Auto im Schutz vor dem kühlen Sudwestwind.

Rangliste Omnium Romand Cyclocross Chavannes-sur-Moudon: https://www.mso-chrono.ch/pdfs/resultats.php?race=388&import=3261&order=categorie&key=masters-3

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