Am Samstag fuhr ich mit dem zweiten Lauf des diesjährigen Omnium Romand Cyclocross mein erstes Quer in der Romandie in dieser Saison. Der Zeta Cycling Club versteht es ausgezeichnet, neben dem Bikerennen Ende April auf dem gleichen Gelände, dem Waffenplatz Planeyse oberhalb Colombier, einen sehr ansprechenden, abwechslungsreichen und schnellen Radquer-Parcours auszustecken. Trotz der vergangenen Regenfälle und des nassen Bodens war die Strecke grösstenteils gut befahrbar. Ein kurzer Aufstieg und die Passage einiger Gräben und Hügel ergaben rund 10 Meter Höhendifferenz pro Runde. Oder anders gesagt: Die Strecke ist fast vollständig flach. Wer meint, ein solches Radquer sei physisch wenig anspruchsvoll, irrt sich gewaltig: Keine Abfahrt, in der sich der Puls für einige Sekunden erholen kann und Dutzende von engen Kurven, hinter jeder man wieder beschleunigen muss!
Im Omnium Romand Cyclocross starten die U19, U23, Amateure, Elite und Masters gemeinsam im gleichen Rennen ohne jegliche Vorgabe. Neu werden aber drei Masters-Kategorien, Ü30, Ü40 und Ü50 separat gewertet. Auf einer solchen Rangliste sieht meine Leistung dann etwas besser aus: Mit meinem 4. Rang bin ich zufrieden, der Rückstand auf den 3. Platz ist mit über drei Minuten doch deutlich.
Rangliste Colombier: http://www.mso-chrono.ch/pdfs/resultats.php?race=385&import=3238&order=categorie&key=masters-3
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