Am Samstag stand wich wieder bei der SLRG zum Sicherungsdienst am Inferno-Triathlon im Einsatz. Bereits um fünf Uhr morgen versammelten wir uns im Strandbad Thun um die letzten Vorbereitungen zu treffen. Die rund 40-köpfige Mannschaft verteilte sich auf Rettungsboote, Kajaks und Rettungsbretter. Wie immer wurde ich auf einem Rettungsbrett eingeteilt, so wie ich es bevorzuge. Andere Rettungsschwimmer sind lieber auf den Booten platziert. In der ersten Viertelstunde konnte ich zwei Schwimmern Hilfe leisten: Einer erhielt einen starken Schlag auf die Schwimmbrille und ein an anderer war völlig ausser Atem. Nach einer kurzen Pause an meinem Rettungsbrett setzten sie den Wettkampf wieder fort.
Am Nachmittag reizte mich noch das sonnige Sommerwetter um eine kurze Biketour zum Ägelsee zu unternehmen. Meine obligate Abkühlung im See durfte natürlich nicht fehlen und auch eine etwas längere Pause am ruhigen Ufer habe ich mir gegönnt. Am Sonntagvormittag begleitete ich meine Sportfreundin Leen im Thunersee zu einem Schwimmtraining. Nach einer Dreiviertelstunde hatte ich genug, denn ich verspürte vom Einsatz auf dem Rettungsbrett doch einen leichten Muskelkater. Leen genoss das warme und ruhige Wasser im See noch etwas länger.
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