Für einmal wagte ich mich am gleichen Tag zweimal an den Start. Am Nachmittag beim Quer schonte ich mich nicht und am Abend lief ich den Nacht-OL zur Freude und zum Geniessen. Dort spürte ich die Anstrengung vom Quer kaum und konnte stark laufen.
Am Samstagnachmittag startete ich in Riken/Murgenthal beim Quercup. Die lange Steigung vom Bach hinauf zum Ziel, die sommerlichen Temperaturen und der nicht zu tiefe Boden kamen mir entgegen. Seit dieser Saison fahre ich mich vor den Rennen etwa eine halbe Stunde auf der Rolle ein. Trotzdem kam ich in der ersten Runde schlecht auf Touren. Erst ab der zweiten Runde kam ich richtig ins Rennen und konnte meine Leistung entfalten.
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Die Rennen vom Quercup sind einfach organisiert, ohne Materialposten.
Für meine Ersatzräder musste ein Baum herhalten. |
Am Abend startete ich in Eggiwil noch zum letzten Lauf der diesjährigen Berner Nacht-OL-Meisterschaft. Mein Fokus galt aber ganz dem Quer und den Nacht-OL wollte ich vor allem geniessen. Der Lauf auf der Karte Würzbrunnen-Schindellegi fand in einem typischen Emmentaler Wald statt. Steile Hänge, viele Gräben und grossflächiger, starker Bodenbewuchs mit Dornen stellten die besonderen Herausforderungen dar. Beim Laufen fühlte ich mich kaum müde und erstaunlich stark. Für die Passage von einem zum anderen Wald gab es eine Pflichtstrecke über offenes Gelände und eine Strasse. Auf diesem steilen Abschnitt von gut 500 Metern erzielte ich sogar die Bestzeit.
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Eingezeichnet ist die Bahn Offen mittel. |
Resultate Nacht-OL Eggiwil:
http://www.o-l.ch/cgi-bin/results?type=rang&year=2012&event=Skandia+Nacht-OL&kat=OM
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