Beachtliche 33 Masters-Querfahrer stellten sich zu ungewohnt früher Tageszeit in Beromünster zur ersten eigenen Quer-Schweizermeisterschaft an den Start. Eine Master-Lizenz erhalten gemäss UCI Fahrer ohne Elite-Qualifikation und welche "nach Jahrgang" mindestens 30-jährig sind. Der Jüngste unseres Rennens wird erst im kommenden Dezember 30, der Älteste bereits in wenigen Wochen 60-jährig.
In der zweiten von sechs Runden begann es zu regnen und Strecke wurde dadurch immer tiefer und rutschiger. Trotzdem hielten sich die Laufpartien auf drei kurze Aufstiege in Grenzen. Schon im ersten Aufstieg auf dem gut fahrbaren Feldweg fiel ich im Feld weit nach hinten und ich merkte, dass ich keinen besonders guten Tag erwischte. Auf dieser schweren Strecke wurden die Abstände immer grösser und bereits in meiner dritten Runde wurde ich von der Spitze des Rennens durch die "Jungen in den Dreissigern" überrundet. Gegen Schluss des Rennens lief es mir dann immer besser und in meiner letzten Runde konnte ich noch zwei Fahrer ein- und überholen und im Schlusssprint einen Dritten überspurten.
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